Eberhard Sinner hatte erst zum Jahresende bei Bayerns Umweltminister Dr. Marcel Huber moniert, dass der Landkreis Main-Spessart für eine Photovoltaikanlage sogar auf der Kreismülldeponie Karlstadt Ausgleichsflächen ausweisen musste
Unter der Leitung des Erlangener Oberbürgermeisters Dr. Siegfried Balleis, Landesvorsitzender des AKE, diskutierte der Landesvorstand über Beschleunigungsmaßnahmen der Energiewende. Konsens herrschte darüber, dass durch die regenerative Energieerzeugung bereits ein ökologischer Ausgleich für Mensch, Ökosystem und Klimaschutz entstünde. Dieser ökologische Mehrwert übersteige den Eingriff in die Natur, so dass ein weiterer Ausgleich nicht erforderlich sei. Ausgleichsmaßnahmen würden oft die Umsetzung von Anlagen für regenerative Energieerzeugung gefährden und somit die Umsetzung der Energiewende verlangsamen.
Eberhard Sinner hält diese Beschlüsse für grundsätzlich richtig und will sie parlamentarisch unterstützen. Der Umbau der Energieversorgung in Bayern sei eine große Herausforderung für alle, die politische Verantwortung in unserem Land tragen. Diese Herausforderung gelte es gemeinsam und im Dialog anzugehen. Mit der 1. Regionalkonferenz biete die Regierung von Unterfranken Informationen über Auftrag und Arbeitsprogramm der Bayerischen Energieagentur und den Energie-Atlas mit Schwerpunkt Unterfranken. Das Leistungsangebot der Regierung beinhalte die Gestaltungsmöglichkeiten des Bauplanungsrechts zum Einsatz erneuerbarer Energien und den neuen Windenergie-Erlass. Darüber hinaus geben Experten Antworten auf offene Fragen auf der Regionalkonferenz "Energie innovativ - regional" am Freitag 23. März von 09:30 bis 13:00 Uhr in der Erasmus-Neustetter-Halle in Rottendorf zu der Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer einladen wird.